sich wohl schon zuvor Gedanken über mich gemacht und xxxxxxxxxxxxxxxxxx
waren sehr gespannt darauf, meinen Beruf zu erfahren. xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Als ich ihnen erklärte, dass ich in der Datenverarbeitung xxxxxxxxxxxxxxxxxx
tätig sei, meinten sie, dass sie mich als Geschäftsführer xxxxxxxxxxxxxxxxxx
eines Handelsunternehmens oder als Computerfachmann xxxxxxxxxxxxxxxxxx
eingeschätzt hätten. Das schmeichelte mir einerseits, xxxxxxxxxxxxxxxxxx
andererseits erschien mir der „Geschäftsführer“ zu hoch xxxxxxxxxxxxxxxxxx
gegriffen. xxxxxxxxxxxxxxxxxx
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Mir fiel dann die Aufgabe zu, den Beruf der Sportlichen, xxxxxxxxxxxxxxxxxx
die auf mich einen etwas burschikosen Eindruck machte, xxxxxxxxxxxxxxxxxx
zu erraten. Gemäß meines Eindrucks schrieb ich ihr eine xxxxxxxxxxxxxxxxxx
eher praktische Tätigkeit zu. Da ich nichts Abwertendes xxxxxxxxxxxxxxxxxx
sagen wollte, tippte ich ziemlich konkret, dass sie xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Maschinenbauingenieurin sei. Und mit dieser Annahme, xxxxxxxxxxxxxxxxxx
lag ich zu meinem Erstaunen genau richtig. Auch sie war xxxxxxxxxxxxxxxxxx
sehr überrascht, dass ich ihren Beruf, der für eine Frau xxxxxxxxxxxxxxxxxx
immer noch ungewöhnlich war, sofort erraten hatte. xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Nach unserem Rundgang setzten wir uns in eine der xxxxxxxxxxxxxxxxxx
wenigen Tavernen, die am Ende der Saison noch geöffnet xxxxxxxxxxxxxxxxxx
hatten. Hier am Tisch versuchte ich Silke, besser in das xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Gespräch einzubeziehen. Ich schnitt ein Thema an, das xxxxxxxxxxxxxxxxxx
nach meinem Dafürhalten für alle am Tisch – alle drei xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Frauen waren offensichtlich auch Singles – von einigem xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Interesse hätte sein sollen. Und zwar begann ich über xxxxxxxxxxxxxxxxxx
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meine Pläne für die Zukunft zu sprechen. Ich hoffte, xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Silke für das Thema Weltreise zu begeistern. Aber Silke, xxxxxxxxxxxxxxxxxx
die einmal erwähnt hatte, dass sie in Australien gewesen xxxxxxxxxxxxxxxxxx
war, hatte auch dazu nichts beizutragen. Somit ging xxxxxxxxxxxxxxxxxx
dieser Abend zu Ende, ohne dass ich mit Silke einen xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Schritt weiter gekommen war. xxxxxxxxxxxxxxxxxx
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Diese Nacht hatte ich ganz gut geschlafen und das xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Frühstück war auch nicht schlecht gewesen. Nun hieß es, xxxxxxxxxxxxxxxxxx
wieder aufs Zimmer zu gehen und das Gepäck hinunter xxxxxxxxxxxxxxxxxx
zum Bus zu bringen. Das Hotel hatte einen Aufzug, was xxxxxxxxxxxxxxxxxx
bei kleineren Hotels in Griechenland selten der Fall ist. xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Als ich mit meinem Koffer und meiner Tasche am xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Aufzug ankam, stand dort im Flur Georgios, unser xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Reiseführer. Er schien sich um meine Fahrt mit dem Lift xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Sorgen zu machen und gab mir einen Rat zur seiner xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Bedienung. Der Aufzug besaß ein ganz normales xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Tastenfeld, auf dem sich Tasten mit den Nummern der xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Stockwerke befanden, und ich hätte nur die Null wählen xxxxxxxxxxxxxxxxxx
müssen, um ins Erdgeschoss zu gelangen. Georgios aber xxxxxxxxxxxxxxxxxx
empfahl mir, eine ungewöhnliche Tastenkombination zu xxxxxxxxxxxxxxxxxx
drücken. Ich folgte dem Rat des Führers und tippte die xxxxxxxxxxxxxxxxxx
mir genannte Zahlenfolge ein. Daraufhin erlöschte das xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Licht in der Kabine des Lifts, und sonst tat sich nichts xxxxxxxxxxxxxxxxxx
mehr. Das Drücken der verschiedenen Tasten ergab keine xxxxxxxxxxxxxxxxxx
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