zwängen, der dem Wanderer nur noch einen schmalen
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Pfad ließ. Links und rechts wurde der Weg von hohen
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Felswänden begrenzt, die sich mit ihren oberen Kanten
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
fast zu berühren schienen. Da ich nicht gewohnt war,
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
mich in solch einem Gelände zu bewegen, erforderte das
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Weiterkommen meine ganze Aufmerksamkeit. Darum
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
hielt ich des Öfteren inne, um mich umzuschauen und das
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
gewaltige Szenario zu bewundern.
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Am Ausgang der Samaria-Schlucht kamen mir einige
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Mitglieder unserer Reisegruppe entgegen und fragten
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
mich, wie mir der Gang durch die Schlucht gefallen hätte.
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Ich schwärmte davon in den höchsten Tönen, mit der
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Gewissheit, dass die anderen ein großes Erlebnis verpasst
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
hatten. Andererseits fühlte ich mich aber auch sehr müde
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
von dem langen Marsch, den ich hinter mich gebracht
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
hatte und sehnte mich danach, das Meer zu erreichen, wo
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
ich mich von den Strapazen erholen wollte.
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Endlich erreichte ich den Strand von Agia Roumeli am
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Lybischen Meer. Ich setzte mich auf einen kleinen
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Felsen, der sich direkt am Ufer befand und zog meine
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Schuhe und Strümpfe aus. Dann tauchte ich meine
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
schmerzenden Füße ins kühle Wasser der Bucht.
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Als ich meine Schuhe wieder angezogen und die ersten
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Schritte den Strand hinauf gemacht hatte, kamen mir
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
zwei Frauen meiner Reisegruppe entgegen. Es waren die
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
20